Hybrid Lackierung
Hybridlackierung mit LACO 52 Lackierwerken auf Heidelberg Druckmaschinen
im B3 Bogenformat
Das Verfahren einer Hybrid bzw. UV-Speziallackierung beruht auf den unterschiedlichen Eigenschaften von speziell
rezeptierten Öldruck- und UV-Lacken. Der grundsätzlich verschiedene Aufbau und die unterschiedlichen Oberflächen-
spannungen der beiden Lacksorten ermöglichen den Effekt, welcher beim auftragen von beiden Lacken naß-in-naß auf
einer Heidelberg B3 Druckmaschine mit angeschlossenem LACO 52 Lackierwerk entsteht.
Funktionsprinzip der Hybrid UV-Lackierung:
- Bei der Herstellung einer Hybrid UV-Speziallackierung wird über das Farbwerk der Druckmaschine im
konventionellen Offsetverfahren ein spezieller Öldrucklack aufgetragen, wobei die Partien im Druckbild welche
später Hochglanz haben sollen freigespart sind und nicht mit Öldrucklack versehen werden.
- Über den frischen Öldrucklack wird naß-in-naß vollflächig ein speziell rezeptierter UV-Lack lackiert.
- Auf den mit Öldrucklack versehenen Partien bildet der UV-Lack eine matt wirkende, strukturierte Oberfläche.
- Auf den Partien des Druckbildes welche nicht mit Öldrucklack versehen wurden benetzt der UV-Lack in üblicher
Weise und ergibt eine hochglänzende und glattere Oberfläche.
Somit entsteht durch das gleichzeitige Lackieren von partiellem Öldrucklack und vollflächigem UV-Lack inline, eine
Spotlackierform ohne die Verwendung von teuren und zeitintensiv einzurichtenden Photopolymerplatten.
Die Vorteile dieses Verfahrens bestehen zum einen in der kostengünstigen und zeitsparenden Möglichkeit der
Spotlackierung mit UV-Lack und zum anderen in der Möglichkeit, auch feinste Zeichnungen und Schriften durch starke
und ausgeprägte Matt-Glanzunterschiede darzustellen, welche mit einer Photopolymerplatte nicht zu produzieren sind.
Ein Pudern der lackierten Druckbogen entfällt, da die Oberflächen mit gehärtetem UV-Lack geschützt sind.
Zur Herstellung einer Spezial Hybridlackierung sind folgende Maschinenkonfigurationen möglich:
- offline
1. Heidelberg B3 Einfarben oder Zweifarben Druckmaschine
2. LACO 52 Lackierwerk
3. mobiler UV-Bandtrockner mit automatischer Stapeleinrichtung
- inline
1. Heidelberg B3 Fünffarben Druckmaschine
2. 2 Zwischendeck UV-Trockner (zwischen Druckwerk II + III, und Druckwerk IV + V)
3. LACO 52 Lackierwerk
4. mobiler UV-Bandtrockner mit automatischer Stapeleinrichtung
Auf einer Zweifarben Druckmaschine zur Offline-Veredelung können bessere Ergebnisse (im Vergleich zu einer Einfarben
Druckmaschine) erzielt werden, da im ersten Druckwerk die vorgedruckten Bogen abgepudert werden und sich damit eine
bessere Oberflächenqualität erzielen lässt.
rezeptierten Öldruck- und UV-Lacken. Der grundsätzlich verschiedene Aufbau und die unterschiedlichen Oberflächen-
spannungen der beiden Lacksorten ermöglichen den Effekt, welcher beim auftragen von beiden Lacken naß-in-naß auf
einer Heidelberg B3 Druckmaschine mit angeschlossenem LACO 52 Lackierwerk entsteht.
Funktionsprinzip der Hybrid UV-Lackierung:
- Bei der Herstellung einer Hybrid UV-Speziallackierung wird über das Farbwerk der Druckmaschine im
konventionellen Offsetverfahren ein spezieller Öldrucklack aufgetragen, wobei die Partien im Druckbild welche
später Hochglanz haben sollen freigespart sind und nicht mit Öldrucklack versehen werden.
- Über den frischen Öldrucklack wird naß-in-naß vollflächig ein speziell rezeptierter UV-Lack lackiert.
- Auf den mit Öldrucklack versehenen Partien bildet der UV-Lack eine matt wirkende, strukturierte Oberfläche.
- Auf den Partien des Druckbildes welche nicht mit Öldrucklack versehen wurden benetzt der UV-Lack in üblicher
Weise und ergibt eine hochglänzende und glattere Oberfläche.
Somit entsteht durch das gleichzeitige Lackieren von partiellem Öldrucklack und vollflächigem UV-Lack inline, eine
Spotlackierform ohne die Verwendung von teuren und zeitintensiv einzurichtenden Photopolymerplatten.
Die Vorteile dieses Verfahrens bestehen zum einen in der kostengünstigen und zeitsparenden Möglichkeit der
Spotlackierung mit UV-Lack und zum anderen in der Möglichkeit, auch feinste Zeichnungen und Schriften durch starke
und ausgeprägte Matt-Glanzunterschiede darzustellen, welche mit einer Photopolymerplatte nicht zu produzieren sind.
Ein Pudern der lackierten Druckbogen entfällt, da die Oberflächen mit gehärtetem UV-Lack geschützt sind.
Zur Herstellung einer Spezial Hybridlackierung sind folgende Maschinenkonfigurationen möglich:
- offline
1. Heidelberg B3 Einfarben oder Zweifarben Druckmaschine
2. LACO 52 Lackierwerk
3. mobiler UV-Bandtrockner mit automatischer Stapeleinrichtung
- inline
1. Heidelberg B3 Fünffarben Druckmaschine
2. 2 Zwischendeck UV-Trockner (zwischen Druckwerk II + III, und Druckwerk IV + V)
3. LACO 52 Lackierwerk
4. mobiler UV-Bandtrockner mit automatischer Stapeleinrichtung
Auf einer Zweifarben Druckmaschine zur Offline-Veredelung können bessere Ergebnisse (im Vergleich zu einer Einfarben
Druckmaschine) erzielt werden, da im ersten Druckwerk die vorgedruckten Bogen abgepudert werden und sich damit eine
bessere Oberflächenqualität erzielen lässt.
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